Die Generation der 286er


Das dritte Arbeitsgerät, das ich längere Zeit traktieren durfte, gehörte mir ganz alleine.

Für einen Spottpreis von 5.500.- DM ergatterte ich einen no-name 286-Rechner mit sage und schreibe 12 MHz Taktfrequenz, 640 KB Hauptspeicher und 20 MB Festplatte. Mehr als 640 KB Hauptspeicher in einen PC zu stopfen, war nur Leuten vorbehalten, die viel Geld und keine Ahnung von der Technik hatten, denn der Prozessor konnte (abzüglich dem Systemspeicher zur Verwaltung des Bildschirminhalts und anderer interner Daten) maximal 1MB adressieren.



AMD erwuchs zur Intel-Konkurrenz


Nachdem Intel anfänglich ausschließlich die PCs mit ihren 8080, 8088, 8086, 80286 und 80386 Prozessoren bestückte, traten andere Prozessorhersteller auf den Markt und belebten den Markt durch günstigere Alternativen zu den den Intel-Produkten.
Das führete dazu, dass ich mir 1997 ich einen 200 MHZ AMD-K6 Rechner mit 3 GB Festplattenkapazität und 64 MB Hauptspeicher zulegte. Nach zwei Jahren wurde die Festplattenkapazität auf 11 GB aufgestockt.